Moin,
Nach dem ich mich ja nun hier vorgestellt habe und den M4062 so gelobt habe, möchte ich nun doch noch schnell von dem einzigen Problem berichten. ( Außer dem zugegebener Weise recht mäßigem Lauf bei kaltem Getriebe, was hier ja schon Thema war)
Gleich nachdem ich den Schlepper abgeholt hatte, hörte man bei warmen Öl beim langsamen Rückwärtsfahren und Bremsen starke hydraulische Strömungsgeräusche.
Nach Rücksprache mit dem Freundlichen kam ein Mechaniker und baute einen zusätzlichen Rücklauf am Hydrauliksystem an. Seitdem ist Ruhe.

Gruß
Jens

Wie sind den die Erfahrungen im Zapfwelle Betrieb bei den m4?
Wie sanft oder hart schaltet die Zapfwelle den ein?
Gruß Armin

Hallo Armin,

der M4062 hat bei der Zapfwelle einen "Sanftanlauf" wobei sanft etwas irreführend ist. Die schält schon relativ zügig aber nicht schlagartig. Ich hatte einen 72 PS Same Traktor der bei meinem 2,20 m Müthing Mulchgerät an die Grenzen kam. Beim Anlauf des Mulchgerätes musste ich schon etwas Gas geben damit er nicht abgewürgt wurde. Beim Kubota geht dies problemlos im Standgas.

Gruß
Alois

Worauf ich hinaus wollte ist folgendes:
Ich habe einen Deere 6090MC vor 5 Jahren neu gekauft. Die Zapfwelle des Schleppers schaltete ziemlich schlagartig ein. Das Problem wahren nicht die Maschinen mit einen hohem Anlaufdrehmoment (Mulcher, Holzhäcksler, Mähwerk...) sondern die leichten Maschinen z.b. Wender, Schwader.... Beim einschalten der Zapfwelle krachte bei meinem Heuwender (Fella TH680) oder Schwader (Stoll) die Rutschkupplung. Das ging durch Mark und Bein.
Laut meiner Werkstatt war es ein Problem zwischen dem Zusammenspiel von Zapfwellenkupplung und Zapfwellenbremse. Es bedurfte mehrerer Werkstattbesuche bis die Sache im Griff war (funktioniert jetzt sehr gut).
Aber Gerade für diese Arbeiten wie Wenden, Schwaden, Düngerstreuer soll der neue ja gekauft werden.

Gruß Armin

Hallo, tut mir leid, ich benutze einen Übersetzer, ich spreche kein Deutsch. Ich habe einen neuen Kubota M4072 36/36 gekauft und bin mit dem Getriebe äußerst unzufrieden. Wenn Transportgeschwindigkeiten verwendet werden, ist das Schalten extrem schwierig. Wenn die Gänge nach oben 1-2, 2-3, 3-4 gewechselt werden, ist ein starkes Schaben der Gänge erforderlich. Wenn der Traktor sehr heiß wird, ist das Problem etwas geringer. Aber ich habe immer noch oft das Gefühl, dass das ganze Getriebe irgendwann kaputt geht. Das Herunterschalten nach unten ist sehr schwierig und oft unmöglich. Ich muss den Traktor vollständig anhalten und mit 1 Geschwindigkeit starten. Ich habe einem Hausierer Werbung gemacht, der angeboten hat, den Traktor durch einen anderen zu ersetzen. aber leider sind die anderen beiden neuen noch schlimmer als meine. Der Verkäufer bot mir an, das Getriebe zu zerlegen und zu reparieren, aber ich war nicht damit einverstanden, das Getriebe am neuen Traktor zu zerlegen. Wir haben große Angst vor einer langfristigen Verwendung dieses Traktors, insbesondere wenn die Garantie abläuft. Mir ist aufgefallen, dass anstelle des M4002 eine neue M4003-Serie herauskam. Hat jemand versucht, haben sie das Getriebe aufgerüstet? Welche Erfahrungen haben andere Besitzer eines solchen Traktors gemacht? Das einzige, was ich aus den kleinen Details erwähnen möchte, ist, dass der Traktor für einen 75-PS-Traktor etwas schwach zu sein scheint und dass ich bemerkt habe, dass der Auspuff Regen ausläuft. Möglicherweise muss ich eine Art Abdeckung improvisieren, die während des Betriebs des Traktors angehoben wird. Ich liebe Kubota sehr, bisher hatte ich einen B3150 und es war der perfekte Traktor. Der M4072 hat mich allerdings etwas enttäuscht.

Guten Tag

Versuche mal mit der elektronischen kupplung zu schalten ( graue Knopf am Schalthebel)
Es geht einfacher und weicher.

Hallo Ich habe den gleichen Schlepper 4072 mit 36/36 Getriebe
Das Problem was Du schilderst war bei meinem genau so. Wie viele Stunden hat er denn nun runter?
Anfangs war das Schalten auch eine Katastrophe! Vor allem das runterschalten. Mein Schlepper hat jetzt 40 Stunden gelaufen und es ist schon fast gut. Die Schaltbarkeit wird von Stunde zu Stunde besser. Das sagte mir auch mein Kubota Händler. Ich solle ihm etwas Zeit geben. Und so ist es auch bisher gekommen.
Leistung finde ich auch sehr zäh. Mein Händler sagte mir das man da mit dem Laptop noch deutlich nachhelfen könnte . Aber erst wenn er ordentlich eingefahren wäre bei ca 200 Stunden. " Dann seien Leistung und Schaltbarkeit Top" - So mein Händler
Ich warte mal ab und vertraue dem da. Wie gesagt , schalten ist jetzt schon gut und wird stetig besser mit jeder Stunde die er mehr gelaufen hat

Danke für den freundlichen Rat. Wenn ich die elektrische Kupplung am Getriebe benutze, ist sie genau die gleiche wie die Fußkupplung. Ich habe keine Angst vor schwierigen Gangwechseln, sondern vor mechanischen Geräuschen oder Schleifgetrieben. Der Traktor hat jetzt 45 Stunden, also hoffe ich, dass sich der Zustand verbessert. Ich bin zwar einen M5 mit 1800 Stunden gefahren, aber es war das gleiche. Der Verkäufer ist sehr fürsorglich und nett und deshalb habe ich den Traktor behalten. Eine der besten Seiten von Kubota in meinem Land ist der Verkäufer, die äußerst freundlichen und fürsorglichen Menschen. Ich danke euch allen für eure Unterstützung.

Grüße hallo,
Hatte mich noch nicht so direkt vorgestellt und will das mal schnell noch vor der Antwort machen.
Bin hasenohr und im Besitz eines neuen 4062 welchen ich hauptsächlich im Wald einsetze. Viel vor der winde und am rückewagen. Im gemäßigten mittelgebirge und zum Teil wechselnden böden. Lehmig schwer und punktuell sandig.

Es ist natürlich kein 4075 36/36 aber einiges ist ja dann doch gleich.
Bin derzeit auch bei 50 h und das schalten wird von Tag zu Tag besser. Nicht vergleichbar mit guten alten zf und co. Getrieben aber ich denk es wird noch. Am schwierigsten ist das untersezungsgetriebe. Da muss man wirklich stehen und der Gang muss draußen sein. Dann gehts. In der Gruppe schalten geht Dank synchronisiertem Getriebe gut.
Durchzug des Motors lässt zu wünschen übrich. Laut Händler soll das besser werden mit der Zeit aber davon merke ich leider noch nichts. Wenn er warm ist mag's gehen. Im kalten Zustand naja.
Mein Schwager sagt dazu 'für die abgasnorm kastriert' .
Der Händler meint wie auch vorab schon geschrieben, wenn er eingefahren ist mit Laptop. .......
Zum getriebeöl... Aussage von händler. Das muss bei 50 h nicht unbedingt gewechselt werden. Ist auch gleichzeitig hydrauliköl beim 4062 und daher kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass nach dem ersten servic ein anderes Öl aufgefüllt wird. Aber heut zu Tage gibt's ja nichts was es nicht gibt.
Trotzdem viel Freude mit dem Maschinen und weiterhin unfallfreies arbeiten.

Grüße hallo,
Hatte mich noch nicht so direkt vorgestellt und will das mal schnell noch vor der Antwort machen.
Bin hasenohr und im Besitz eines neuen 4062 welchen ich hauptsächlich im Wald einsetze. Viel vor der winde und am rückewagen. Im gemäßigten mittelgebirge und zum Teil wechselnden böden. Lehmig schwer und punktuell sandig.

Es ist natürlich kein 4075 36/36 aber einiges ist ja dann doch gleich.
Bin derzeit auch bei 50 h und das schalten wird von Tag zu Tag besser. Nicht vergleichbar mit guten alten zf und co. Getrieben aber ich denk es wird noch. Am schwierigsten ist das untersezungsgetriebe. Da muss man wirklich stehen und der Gang muss draußen sein. Dann gehts. In der Gruppe schalten geht Dank synchronisiertem Getriebe gut.
Durchzug des Motors lässt zu wünschen übrich. Laut Händler soll das besser werden mit der Zeit aber davon merke ich leider noch nichts. Wenn er warm ist mag's gehen. Im kalten Zustand naja.
Mein Schwager sagt dazu 'für die abgasnorm kastriert' .
Der Händler meint wie auch vorab schon geschrieben, wenn er eingefahren ist mit Laptop. .......
Zum getriebeöl... Aussage von händler. Das muss bei 50 h nicht unbedingt gewechselt werden. Ist auch gleichzeitig hydrauliköl beim 4062 und daher kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass nach dem ersten servic ein anderes Öl aufgefüllt wird. Aber heut zu Tage gibt's ja nichts was es nicht gibt.
Trotzdem viel Freude mit dem Maschinen und weiterhin unfallfreies arbeiten.

Hallo, ich bin mir nicht sicher, ob Kubota für die erste Füllung ein spezielles Öl verwendet. In unserem Markt erfordert Kubota einen Wechsel aller Flüssigkeiten beim ersten Service um 50 Uhr. Ich habe von Kubota ein Garantiezertifikat mit einer Verlängerung der Garantie um 5 Jahre erhalten. Ich werde etwas Deckung machen, damit der Regen nicht in den Schalldämpfer gelangt. Ich glaube, dass dieses „Problem“ mit dem Getriebe eigentlich kein Problem ist, aber dass es einen Grund gibt. Es ist möglich, dass das Getriebe robust ist und im Vergleich zum Komfort länger hält.

Hab nochmal die Bedienungsanleitung studiert.
Nach 50 h nur Wechsel motorenöl.
Wechsel getriebeöl nach 1000 h.
Bedienungsanleitung ist für 4062 und 4072 incl. 36/36 getriebe.

Hallo zusammen,
Ich möchte auch mal einen kurzen Erfahrungsbericht zu meinen M4072 abgeben. Der Schlepper ist Baujahr 2018 und hat jetzt 600 Stunden. Er läuft auf einen Grünlandbetrieb mit Mutterkuhhaltung und wird für alle anfallenden Arbeiten eingesetzt.

Motor:
Der Motor fährt sich nicht gerade spritzig ist aber bei Zapfwellenarbeiten sehr kraftvoll. Und läuft sogar auch problemlos vor der Rundballenpresse.

Getriebe:
Schaltverhalten finde ich bei warmen Öl in Ordnung. Ist kein PKW Niveau, wird aber mit der Zeit immer besser. Auch die Gangfindung in der Gruppenschaltung. Das Kuppeln mit dem Knopf am Schaltknauf muss sich auch erst einspielen wegen der langen Reaktionszeit. Die Lastschaltung funktioniert gut. Die Parksperre will ich nicht mehr missen, macht die Handbremse überflüssig. Die Betriebsbremse packt ordentlich und braucht wenig Kraft beim treten.

Kabine:
Rundumsicht top. Schalter und Hebel gut zu erreichen. Klimaanlage top. Sitz top. Lautstärke in der Kabine geht voll in Ordnung. Die Schalter in der rechten B-Säule könnten noch beleuchtet sein.

Vorderachse:
Die Vorderachse war der ausschlaggebende Punkt für den Kauf. Die Wendigkeit ist bei ausmisten des Laufstalls oder beim Heuballen einlagern genial. Mal sehen wie es mit der Haltbarkeit aussieht.

Hydraulik:
Die Hydraulikleistung ist bei der Schleppergröße völlig ausreichend. Der Heckkraftheber könnte höher heben, für den Heckcontainer zum abkippen. Die Hubkraft reichte bis jetzt für alle Maschinen.

Frontlader:
Der Kubota Frontlader ist nicht der Hit. Unsauber verarbeitet, An- und Abbau ist schlecht gelöst und der Neigungsanzeiger funktioniert nur richtig bei ausgeschalteter Parallelführung.


Reparaturen/Garantiefalle:
1. Der Frontlader wurde ausgetauscht wegen schief angeschweißten Anschlägen und miserablen Schweißnähten. Made in USA.
2. Der Zapfwellenschalter
3. Der Scheibenwischermotor vorne
4. Der Bremsschalter Fehler

Fazit:
Wir sind zufrieden mit dem Traktor und würden ihn wieder kaufen. Nur der Frontlader wäre von einem anderen Hersteller.

Gruß Carlo

Hallo Carlo,

sehr toller Erfahrungsbericht und schön von einem weiteren zufriedenen Kubota-Besitzer zu hören.

Dass der originale Kubota Frontlader nicht der Hit ist, wurde hier im Forum schon vereinzelt angesprochen. Der träge Motor ebenfalls, wobei dies kein generelles Kubota Problem ist sondern vermutlich der strengen Abgasnorm geschuldet ist.

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich von Chiptuning und ähnlichem nicht viel halte. Wenn jemand mehr PS möchte soll er sich einen größeren Traktor kaufen.

Aber, dieser Motor ist schon extrem "kastriert" und eine moderate Software-Anpassung von einem Spezialisten ist hier auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Gruß
Alois

Ich bin vor kurzem einen 7060 gefahren mit dezent optimierter Software vom Kubota Händler.
Kann ich nur empfehlen und ist mit dem lahmen Serien Motor nicht mehr zuvergleichen.
Die Leistung steckt drin. Wird nur warum auch immer nicht vom Werk freigegeben.

Moin, das mit der Software Optimierung hab ich auch schon mal ins Auge gefasst. Mal sehen wie der Kosten/Nutzen Faktor ist. Komm auch so klar. Wurde auch vom Händler soweit gedreht wie die Abgasnormen es zulassen. Wurde das beim dem 7060 dann nach der Garantiezeit vom Händler gemacht?
Gruß Carlo

Hat jemand versucht, EGR / DPF zu entfernen?

Hallo zusammen,

möchte euch heute mal über einen Vergleich meines M4062 mit einem John Deere 5067E berichten.

Ein guter Bekannter wollte sich zu Hobbyzwecken einen neuen Allradtraktor in der 70 PS Klasse kaufen. Natürlich hat er meinen genau angeschaut und ist auch damit gefahren. Ich wollte ihn aber nicht beeinflussen und habe ihm empfohlen noch andere anzuschauen. Nach längerem hin und her wurde es ein John Deere 5067E was eigentlich absehbar war da er einen sehr guten Händler fast direkt vor der Haustür hat.

Nach dessen Auslieferung hat er ihn mir ganz stolz präsentiert. Ich muss neidlos zugeben dass es eine sehr schöne Maschine mit dem ein oder anderen Highlight ist.

Was mir sehr gut gefiel, war die Lautstärke in der Kabine, die Auspuffverlegung und die Lastschaltstufe, was bei nur 4 Gängen pro Gruppe auch notwendiger ist als bei 6 Gängen. Das wars dann aber schon mit den Vorteilen. Bei allem anderen kann er meiner Meinung nach dem Kubota nicht das Wasser reichen. Bei der Probefahrt war zwar die Motorleistung gefühlt in Ordnung, die Schaltung aber eine Katastrophe und auch der Fahrkomfort für mich bei weitem nicht zufriedenstellend. Wenn man nun bedenkt, dass der JD Austattungsbereinigt ca. 7.000 € mehr kostet, würde ich niemals tauschen wollen, vermutlich nicht mal wenn der Preisunterschied andersrum wäre.

Ich möchte den JD keinesfalls schlecht reden, das ist er mit Sicherheit nicht, aber jeder der keine Markenbrille trägt wird neidlos zugeben müssen, dass sich der Kubota in dieser Klasse nicht verstecken muss.

Gruß
Alois

* ZITAT*: Ich bin vor kurzem einen 7060 gefahren mit dezent optimierter Software vom Kubota Händler.
Kann ich nur empfehlen und ist mit dem lahmen Serien Motor nicht mehr zu vergleichen.*ZITAT ENDE*

Wird bei meinem M7060 auch gemacht, werde dann berichten ob es bei mir auch ein Erfolg wird


Beste Grüsse an alle 7060 Besitzer/Fahrer

AXEL