Seit Jahren immer das gleiche. Rasenmähen und der Mäher ist an der Leistungsgrenze oder schon drüber.
Einzig der AS Mäher hält was er verspricht, aber wer will schon Kilometerweit hinter dem Ding her rennen.
Der erste Stiga Frontmäher mit Schaltung war eine Erleichterung, aber leider zu schwach. Es kam ein stärkerer Stiga mit Hydrostat, totaler Müll! Zahnriemen, Messerwellen, Mähdeck...alles viel zu schwach!!!
Dann kam ein Jonny Frontmäher. F525. Das Mähdeck robust, die Leistung ok, aber das Gerät hat schon über 1500h und war bei jedem Einsatz kaputt. Hatte genug und kaufte einen GR1600 weil das der günstigste Diesel war. Dieser Mäher funktioniert problemlos und wird auch mit etwas längerem Gras fertig, Leistungsmäßig ähnlich wie der Jonny F525. Wenn man aber eine Zeitlang nicht zum mähen kommt und das Gras schon dicker ist, dann hat der Kubota das Problem das er sich manchmal verstopft. Der Kanal zum Fangkorb ist dann zu. Ja, ich bin dann als Fahrer auch mitschuldig, denn eigentlich kommt das nur vor wenn der Korb auch schon voll ist, man merkt trotz Pieper aber nicht immer rechtzeitig wenn es voll ist.
Ich würde das Gras gerne noch länger wachsen lassen und ich will auch nicht mehr sammeln. Die halbe Zeit geht ja schon für die Fahrten zum Misthaufen drauf. Außerdem soll der Mäher auch für noch härtere Aufgaben ran wie z.b. Obstbaumwiese, Blühstreifen.
Es soll nun ein neuer F1900 werden. Das Mähdeck mit Seitenauswurf wird hoffentlich mit den Aufgaben fertig werden. Leider wird der F1900 ja nicht mehr gebaut. Die Größe finde ich optimal. Der neue F251 ist ja viel größer und natürlich viel teurer!
Einen Zeroturn habe ich ausprobiert, der ZD1211 ist ja auch sehr groß.
Wer einen F1900 hat bitte gerne die Erfahrungen posten.

Jetzt ist er da. Gefällt mir. Hab aber noch nicht gemäht, der wird erst noch von unten und oben versiegelt/rostgeschützt weil Kubota am Lack ein bisschen gespart hat. Dann alles nochmals nachschauen und schmieren.
Das Mähdeck lässt sich in einer Minute abbauen. Der Riemen ist ein Doppelriemen, da rutscht so schnell nichts. Der Motor ist schön leise und laufruhig. Wenn man links herum voll einschlägt bleibt ein 60cm Kreis stehen. Ich weiß noch nicht was ich mit dem Überrollbügel anstelle. Denke mal ich werde ein Scharnier einbauen. Warum ist das nicht Serie? Das Teil ist so hoch wie ein Bus. Dann muss noch ein Motorhaubenschutz angebaut werden damit es keine Dellen gibt. Zuletzt noch am Auswurfschacht herumbasteln damit man den vom Sitz aus hochstellen kann.
Mein GR1600 ist schon weg, hatte viele Interessenten und der erste hat ihn gleich eingepackt.
Tja...nun hab ich Lust zum Rasen mähen und der Sommer ist vorbei.

Habe inzwischen gemäht. Leistung satt! Eine kleine Obstwiese und eine Blühwiese (diese Jahr noch nicht einmal gemäht) leisteten keinen Widerstand. Bei 3/4 Drehzahl (der Motor soll bis 50h eingefahren werden) gab es überhaupt keine Probleme in Sachen Leistung oder Verstopfung. Der Dreizylinder läuft sehr ruhig/leise und fällt nicht von der Drehzahl wenn das Gras dicker kommt. Die Lenkung könnte etwas leichter gehen, naja, hängt hinten der 80kg Klotz dran. Den könnte man ja abschrauben, aber ich lass den mal dran als Schutz beim Rückwärts fahren. Außerdem hab ich am Klotz den selbstgebauten Haubenschutzbügel mit AHK angebaut. Den Sitz musste ich 10cm nach hinten und 10cm hoch bauen, sonst sitz ich da mit hochgezogenen Knien.
Ich habe die 2WD Variante da billiger und engerer Wendekreis. Da ist es ein bisschen knapp mit der Traktion.
Musste schonmal die Diffsperre oder Schwung nehmen weil die Räder durchdrehten. War aber nasses Gras.
Vielleicht hole ich mir noch AS Reifen...erstmal schauen.
Was ist also zu verbessern?
-Überrollbügel klappbar
-AS Reifen
-Sitzposition
-Höhenverstellung des Mähdeck